Magyar Vizsla - vom Schützenhof
(A personal view) On the color of the hungarian Viszla Not even in the country of origin of the race is this topic dealt with serious consideration. The hungarian word "zsemlesárga" (literal English translation: bread-roll yellow) has been translated ínto many languages, however those translation are, at least to some extent, always distorted by the peculiarities of the given country and language. (In England, the color of the hungarian vizsla is described "officially" as russet gold.) The word "zsemlesárga" is used in Hungarian exlusively to described of the colour of the hungarian vizsla, as this word, in fact, was created to denote that color. At the beginning of the 1900s an expert team was making strenuous efforts to rescue the race from extinction, and they coined the "zsemlesárga" aiming to make the color understandable to ordinary people. They also implied that the spectrum can range from a lighter yellow to a darker one, almost brown. A century passed since the colour of the Hungarian vizsla was defined that way, and both the world and the Hungarian language changed a lot. As an example look at "zsemle" (bread roll): at the beginning of the 1900s bread rolls were baked from bread dough in wood-fired ovens, while contemporary bread rolls are produced from different dough using electric oven technology, which makes them lighter. Furthermore, we should not forget that bread rolls can be looked upon from different point of view as well: they are darkest on its top and lighter on the sides. The coat of the hungarian vizsla is not uniform either, as we can find dozens of different shades on a single dog. It is also interesting to look at the other part of the hungarian word describing the colour of the hungarian vizsla: "sárga" (yellow). We have to travel back in time at least 2000 years. At that time hungarian tribes lived a nomadic lifestyle, heavily depending on their domestic animals. If someone said "sárga", everyone knew that was about a horse, a horse's body and hair, actually belonging to the brown scale. (Today's Mongolians still use the word "sárga", meaning the same horse colour as for ancient Hungarians.) In Hungarian, the word "bama" (brown) is not in use to denote the colour of a horse, not even today, as the right word for those shades is "sárga" (yellow). To sum up, I would like to quote an excellent professional breeder, who bred his beloved vizsla successfully for 50 years: "Regardless whether it is hardly baked, light or just toasted, the bread roll will be fine when the dough is good." |
(Eine persönliche Ansicht) zur Farbe der ungarischen Viszla
Nicht einmal in dem Herkunftsland der Rasse wird dieses Thema ernsthaft behandelt. Das ungarische Wort " zsemlesárga " ( wörtliche Übersetzung : gelbes Brötchen) wurde in viele Sprachen übersetzt, aber die Übersetzung sind , zumindest bis zu einem gewissen Grad, immer von den Besonderheiten des jeweiligen Landes und der Sprache verzerrt. ( In England wird die Farbe des ungarischen Vizsla "offiziell" als semmelgelb beschrieben.) Das Wort " zsemlesárga " wird im ungarischen exclusiv zum Beschreiben der Farbe der ungarischen Vizsla verwendet, da dieses Wort in der Tat geschaffen wurde, um diese Farbe zu bezeichnen. Zu Beginn des 1900 Jahrehunderts machte ein Expertenteam Anstrengungen um die Rasse vor dem Aussterben zu retten, und sie prägte das Wort " zsemlesárga " mit dem Ziel , die Farbe für normalen Menschen verständlich zu machen. Sie haben auch angedeutet, dass das Spektrum von einem helleren Gelb zu einem dunkleren, fast braunen, geht. Ein Jahrhundert verging bis die Farbe der ungarischen Vizsla so definiert wurde, und sowohl die Welt als auch die ungarische Sprache hat sich sehr verändert . Zum Beispiel "zsemle" (Brötchen) : Zu Beginn des 1900 Jahrhunderts wurden Brötchen aus Brotteig in Holzöfen gebacken , während zeitgenössische Brötchen aus unterschiedlichen Teigen mit Elektro-Backofen -Technologie produziert werden, die sie leichter machen. Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass Brötchen auf aus verschiedenen Perspektiven gut aussehen: sie sind auf der Oberseite am dunkelsten und heller an den Seiten. Das Fell des ungarischen Vizsla ist auch nicht einheitlich, wir können Dutzende von verschiedenen Schattierungen auf einem einzigen Hund finden. Es ist auch interessant, den anderen Teil des ungarischen Wortes, welches die Farbe des ungarischen Vizsla beschreibt, zu betrachten: "sárga" (gelb). Wir müssen in der Zeit zurückreisen mindestens 2000 Jahren. Damals lebten ungarischen Stämme ein Nomadenleben, stark abhängig von ihren Haustieren. Wenn jemand sagte: "sárga", wusste jeder, dass war etwa ein Pferd, ein Pferd dessen Körper und Haare, tatsächlich aus der braun-Skala bestand. (die heutigen Mongolen benutzen noch das Wort "sárga", was die gleiche Pferdfarbe bedeutet wie für die Altungarn.) In Ungarn ist das Wort "bama" (braun) nicht benutzt, um die Farbe eines Pferdes zu bezeichnen, auch heute nicht, das richtige Wort für diese Schattierungen ist "sárga" (gelb). Zusammenfassend lässt sich sagen, ich möchte dazu einen hervorragenden professionellen Züchter, der seine geliebte Vizsla seit 50 Jahren erfolgreich züchtet, zitieren: "Unabhängig davon, ob es duckel gebacke, hell oder nur getoastete sind, das Brötchen ist in Ordnung, wenn der Teig ist gut." |